Die Deutsche Gesellschaft für Senologie (DGS) zog am Ende ihres Jahreskongresses in Stuttgart eine positive Bilanz und rechnet in den nächsten Jahren mit weiteren Verbesserungen bei den Überlebenschancen von Brustkrebs.
Der Entstehung von Brustkrebs liegt, wie bei jeder Krebserkrankung, eine Veränderung des Erbguts zugrunde. Diese krebsauslösenden Veränderungen, Mutationen genannt, können im Laufe des Lebens entstehen.
mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. ist mit 1500 Mitgliedern und einem wissenschaftlichen Beirat bestehend aus 26 Brustkrebsexperten eine der größten Brustkrebs-Patientinnen-Initiativen Deutschlands.
Eine zusätzliche Bestrahlung der Lymphknoten kann die Überlebenschancen bei Brustkrebs, der bereits in die Lymphknoten gestreut hat, verbessern. Das ist das Ergebnis einer Studie, die bei der Jahrestagung 2011 der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago vorgestellt wurde.
Das Lymphödem ist ein typisches Frauenleiden: 90 % der Betroffenen sind weiblich, dabei sind häufig – aber nicht nur – Brustkrebspatientinnen betroffen.
Chirurgen, Onkologen und Strahlentherapeuten hätten in den letzten Jahren Behandlungskonzepte entwickelt, die immer besser auf das Stadium und die Aggressivität des Tumors abgestimmt werden.
Komen Deutschland hat nach eigenen Angaben 30.000 Euro aus Erlösen von Benefizveranstaltungen ausgeschrieben, um Projekte der Früherkennung und Hilfe Brustkrebsbetroffener in den Regionen zu fördern, in denen sie eingenommen wurden. Brustzentren, Selbsthilfegruppen und andere gemeinnützige Einrichtungen in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Hamburg können sich ab jetzt für eine einjährige Förderung bewerben.
Die Selbsthilfeorganisation mamazone e. V. hat einen Bericht veröffentlicht, in dem sie die Ergebnisse der Umfrage „Wie geht es Ihnen mit und nach Brustkrebs“ vorstellt.
Wenn die Brust aufgrund einer Krebserkrankung vollständig entfernt werden muss, bedeutet das für betroffene Frauen nicht zwangsläufig, dass sie fortan eine Prothese tragen müssen.
Die Heilungschancen bei einem Brustkrebs lassen sich nicht verallgemeinern. Sie hängen von verschiedenen Faktoren ab und variieren so wie die individuelle Prognose jedes einzelnen Patienten.
Die unterschiedlichen Therapieverfahren, die bei einem Brustkrebs zur Anwendung kommen können, sind alle nicht nebenwirkungsfrei. Welche Nebenwirkungen genau auftreten können und wie schwer diese sind, …
Bei der Therapie von Brustkrebs gibt es verschiedene Behandlungsverfahren, die entweder einzeln oder in Kombination angewendet werden können. Wird Brustkrebs diagnostiziert, so ist es wichtig, …
Wie bei jeder Krebserkrankung stellt sich auch beim Brustkrebs die Frage, ob man durch sein eigenes Verhalten zur Entstehung der Erkrankung beiträgt bzw. sie durch bestimmtes Verhalten verhindern kann.
Um einen Brustkrebs zu diagnostizieren, können verschiedene Untersuchungsmethoden angewendet werden. Der Grund, aus dem die Untersuchung stattfindet, kann dabei unterschiedlich sein.
Nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) bestätigen die Daten die aktuelle Praxis in Deutschland, bei der CT gestützten Bestrahlungsplanung unbedingt die Dosis am Herzen unterhalb der kritischen Schwellendosis zu halten.
„Dass moderater Ausdauersport das Rückfallrisiko mindern und die Lebensqualität nach Krebs steigern kann, ist heute gut bewiesen“, erklärt sie. „Aber ob sich Konzentration und Aufmerksamkeit auch verbessern lassen, ist noch nicht hinreichend untersucht.“
In einem frühen Stadium bereitet Brustkrebs keine Beschwerden oder Schmerzen. Dennoch gibt es Symptome, die Hinweise auf die Erkrankung geben können. Diese sollten jeder Frau bekannt sein.
Eine Krebserkrankung wird von den meisten Menschen mit dem Tumor selbst und eventuell auftretenden Metastasen in Verbindung gebracht, so auch der Brustkrebs. Auch beim Brustkrebs können jedoch…
Die Deutsche Krebshilfe e.V. bietet Ratgeber für verschiedene Krebserkrankungen an, so auch für Brustkrebs. Jeder einzelne Ratgeber ist somit Teil einer Broschürenserie, die sich an Betroffene, …
Wissenschaftlern ist es nun gelungen, Tamoxifen-resistente Brustkrebszellen mithilfe eines winzigen RNA-Moleküls wieder empfindlich für den Wirkstoff zu machen.
Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie untersuchen derzeit einen neuen Ansatz zur Therapie von Brustkrebs: Sie wollen die Aktivität des so genannten ErbB-Rezeptors unterdrücken. Dieses Molekül auf der Oberfläche von Krebszellen ist für das Tumorwachstum verantwortlich. Die Forscher wollen jedoch nicht das Wachstumsmolekül selbst angreifen, sondern ein Partnermolekül, ohne das der ErbB-Rezeptor nicht funktioniert.
Die Patientinnen-Initiative mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e. V. mit Sitz in Augsburg wurde mit dem Förderpreis für Selbsthilfegruppen der Marion und Bernd Wegener Stiftung ausgezeichnet.
Forscher untersuchten die Prognose bei Brustkrebs: 86 % überlebten die ersten fünf Jahre nach Therapiebeginn; bei 80 % kehrte der Krebs in dieser Zeit auch nicht zurück.
Bei Brustkrebspatientinnen entstehen am meisten Lymphödeme an den Armen. Zur Therapie wird die pysikalische Entstauungstherapie angewandt, die aus manueller Lymphdrainagen, Kompressionsstrümpfen, Bewegung und Hautpflege besteht.
In einer Studie, die kürzlich im Journal of Clinical Oncology erschienen ist, haben die Forscher gezeigt, dass eine Untergruppe von Brustkrebspatientinnen, die einen HER-2-positiven Tumor haben, von einer Kombination aus zielgerichteten Therapien profitieren könnten.